Ein Waldprojekt, das Schule und Natur vereint
Wie funktioniert das Ökosystem Wald? Mit dieser und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 der GWRS Sulgen im Rahmen eines zweitägigen Waldprojekts. Dieses findet jährlich in Kooperation mit dem Forstamt Rottweil und ForstBW sowie den Waldpädagoginnen Hein und Schaupp statt, wie die Schule berichtet.
Sulgen. Das Waldprojekt wird von engagierten Lehrern, Sozialpädagogin und einer Vielzahl von Schülern getragen. Die Schüler haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Pflege des Waldes teilzunehmen. Dadurch wird nicht nur das Umweltbewusstsein gefördert, sondern auch der Gemeinschaftssinn unter den Schülern gestärkt.
Die Hauptziele des Projekts sind klar definiert: Die Schüler sollen die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz kennenlernen und verstehen, wie sie durch ihr Engagement einen positiven Beitrag leisten können. Zudem wird großer Wert auf Nachhaltigkeit und die Erholung in der Natur gelegt. Der Unterricht im Wald kommt bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an.
Bach befreit
Im Rahmen des Projekts führten die Schüler eine Vielzahl von Aktivitäten durch. Dazu gehörten das Entfernen des indischen Springkrauts, das Befreien des Baches von überschüssigen Pflanzen, das Sammeln von Wildkräutern, die Vorbereitung des Feuers für das gemeinsame Kochen sowie die Herstellung von Waldsalz. In einer Waldrallye lernten die Schüler, sich im Wald nach Plan zu orientieren, und erstellten ein Baum-Memory. Diese Aktivitäten fördern nicht nur das Wissen über die Natur, sondern auch die Verantwortung für die Umwelt.
Das Waldprojekt der GWRS Sulgen hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Schüler, sondern auch auf die Natur. Es zeigt eindrucksvoll, wie Bildung und Engagement Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.